7 gute Gründe für Erlinger
und Holz-Stroh-Lehmbau

  • Holzbau Erlinger zeichnet für rund 20 Neubauten und zahlreiche weitere Holz-Stroh-Lehmbau-Projekte wie z.B. thermische Sanierungen verantwortlich, jährlich kommen 3 bis 4 Häuser dazu: geballte Kompetenz, die in Österreich und Europa ihresgleichen sucht.
  • Erlinger setzt seit 2005 auf Holz, Stroh und Lehm, von Anfang an in enger Partnerschaft mit dem ASBN (Österreichisches Netzwerk für Strohballenbau).
  • Holzbau Erlinger ist mit Herz und Hirn ganz bei Ihrem Bauprojekt und liefert Beratung, Planung und sorgfältige, kosten-, ergebnis-und terminsichere Ausführung aus einer Hand.
  • Holz ist der ideale Baustoff: vielseitig, nachhaltig, edel, dauerhaft.
  • Stroh ist der ideale Dämmstoff: günstig, unschlagbar energieeffizient, regional, verlässlich.
  • Lehm ist die ideale „Klimaanlage“: kühl im Sommer, warm im Winter, die Luftfeuchte stets im Wohlfühlbereich.
  • Gut für das Klima, gut für die Umwelt, gut für die Menschheit: Die ideale Materialpartnerschaft von Holz, Stroh und Lehm macht’s möglich – die enkeltauglichste Bauweise der Welt.

Holz-Stroh-Lehmbau: noch mehr gute Gründe
Bauen mit Stroh ist sicher: In der Konstruktion (Holzriegel, Strohballen, Lehm- und Kalkputz) wurde die höchste Brandklasse F90 erreicht. Dank der hohen Elastizität der Bauten sind sie auch erdbebensicher. Mit einer Wärmeleitfähigkeit < 0,04 W/mK sind Strohballen in puncto Dämmwirkung mit allen verfügbaren Materialien auf Augenhöhe. In der gesamtökologischen Bewertung ist Stroh unschlagbar: Da heutzutage die benötigte Energie für den Betrieb eines Hauses über die gesamte Lebensdauer immer geringer wird, kommt dem Primärenergiegehalt der verwendeten Baustoffe im Verhältnis immer größere Bedeutung zu – jener nicht erneuerbaren Energie, die für Herstellung, Verpackung und Transport aufgewendet werden muss. Die ist z.B. für Mineralwolle etwa 15-mal so hoch wie für Stroh. Dessen „Global Warming Potential“ ist sogar negativ, also klimapositiv – als Kohlenstoffspeicher bindet Stroh erhebliche Mengen des Treibhausgases. Und selbst im Vergleich mit anderen ökologischen Dämmstoffen hat Stroh die Nase vorn: Als einziger kommt es ohne jeden Zusatz aus – ernten, pressen, verbauen.

Holz-Stroh-Lehmbau: Die Antwort vor der Frage
Der Holz-Stroh-Lehmbau ist erwachsen geworden und liefert angesichts der weltweiten Renaissance des Holzbaus Antworten auf Fragen, die noch gar nicht gestellt worden sind: „Wir werden uns schneller als gedacht mit der Frage des sparsamen Umgangs mit der Ressource Holz auseinandersetzen müssen, was die Suche nach geeigneten Materialpartnern zum Gebot der Stunde macht“, schreibt der Architekt Hermann Kaufmann, emeritierter Professor an der TU München im Fachgebiet Holzbau, im Magazin Zuschnitt im Dezember 2022. „Die derzeit verwendeten Materialien (beeinträchtigen) die ökologischen Vorteile des Holzbaus oft noch und auch die Fragen des Rückbaus und der Wiederverwendung (sind) noch wenig beleuchtet. (Stroh und Lehm haben) das Potenzial, die Symbiose zu erfüllen.“ Bei Erlinger Holzbau ist dies bereits gebaute Realität: Drei von vier vom Heiligenkreuzer Zimmereibetrieb errichtete Häuser sind strohgedämmt und (innen) mit Lehm verputzt.

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